IOC
Weltqualifikation gestrichen, letzte Olympia-Tickets durch Ranking
Das ursprünglich für Juni in Paris geplante Weltqualifikationsturnier wurde nun endgültig und ersatzlos aus dem Qualifikationsweg gestrichen. Die letzten 53 Plätze für Tokio werden stattdessen nach der Rangliste der »Boxing Task Force« des IOC vergeben. Die Europaqualifikation soll im Juni fortgesetzt werden.
Corona: »Boxing Task Force« des IOC sagt Europaqualifikation in London ab
Die »Road To Tokyo« erweist sich einmal mehr als steiniger Pfad mit vielen Hindernissen. Wegen der verschlimmerten Corona-Lage und den zunehmenden Reisebeschränkungen musste nun die für April in London geplante Fortsetzung des europäischen Qualifikationsturniers abgesagt werden.
Das IOC zeigt sich nach wie vor sehr besorgt über die AIBA
Auf einer Pressekonferenz des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) am 27. Januar 2021 äußerte sich IOC-Präsident Thomas Bach auch über den Weltverband des olympischen Boxens AIBA. Man sei immer noch sehr, sehr besorgt über den Mangel an Fortschritten (»lack of progress«) in der AIBA.
Ein boxsportlicher Ausblick auf das Jahr 2021 im Zeichen von Corona
Die Corona-Pandemie wird auch das gerade erst begonnene Jahr noch lange stark beeinflussen. Wir wagen einen Ausblick auf den Boxsport inmitten des pandemischen Geschehens und beleuchten Jugendmeisterschaften, die Boxbundesliga, die Olympischen Spiele und die erstaunlichen Qualitäten des Vereinssports in einer solchen Krise.
Internationaler Sportgerichtshof schließt Russland von den Olympischen Spielen aus
Die Richter am Genfer See bestätigten inhaltlich die Entscheidung der WADA, Russland wegen systematischer Verstöße gegen Anti-Doping-Bestimmungen von der internationalen Bühne des Sports zu verbannen, halbierten aber die ursprünglich von der WADA verhängte Sperre von vier auf zwei Jahren.
Umar Kremlev als neuer Präsident der AIBA gewählt
Der Weltverband des olympischen Boxens AIBA hat einen neuen regulären Präsidenten: Der Generalsekretär des russischen Boxverbandes Umar Kremlev errang im entscheidenden Wahlgang mit 86 der 150 abgegebenen Stimmen einen Stimmanteil von 57,33 Prozent und damit die erforderliche absolute Mehrheit.