Am Dienstag, den 16. Dezember fand die diesjährige Versammlung der Boxabteilung statt. Der Termin war zugleich die erste offizielle Abteilungsveranstaltung in der frisch sanierten Sporthalle am Zeughausmarkt.
Erste offizielle Veranstaltung in der alten neuen Heimat
Der Fortschritt beim Wiederaufbau der boxspezifischen Trainingsinfrastruktur machte es möglich, die Halle für diesen Termin weitgehend schon so aufzubauen, wie sie die Mitglieder bald im Training erleben und nutzen werden.
So begann die Versammlung mit einem Rundgang durch die Sporthalle und die Nebenräume – verbunden mit Erklärungen, wie die Dinge geplant und umgesetzt wurden. Nur an wenigen Stellen brauchte es noch ein wenig Fantasie, um sich den Zustand nach Fertigstellung vorstellen zu können.
Zeughausmarkt war ein zentrales Thema der Versammlung
Als gegen 19.30 Uhr die Versammlung offiziell eröffnet wurde, waren die lange Zeit des Exils (statt der einst geplanten 8 Monate nunmehr 26 Monate) und der Wiederaufbau der Trainingsinfrastruktur zentrale Themen des Berichts des Vorstandes, die sich natürlich auch in der sportlichen Bilanz und in der Darstellung der finanziellen Lage abbildeten.
Nach den Berichten der Abteilungsleitung und der Kassenprüfer entlasteten die Mitglieder mit einstimmigen Votum die Abteilungsleitung für die zurückliegende Zeit.
Bisherige Abteilungsleitung einstimmig im Amt bestätigt
Der nächste wichtige Tagesordnungspunkt waren die Neuwahlen zur Abteilungsleitung. Hier wurden Alberto Flägel als 1. Abteilungsleiter, Ralf Elfering als 2. Abteilungsleiter und Samuel Wiktor als Kassenwart einstimmig wiedergewählt.
Neuer Kassenprüfer tritt Amt an
Neu zu wählen waren auch die Kassenprüfer. Hier schied Lorenz Hahn aus dem Amt, da er die in dieser Funktion zulässige Amtsdauer erreicht hatte. Als sein Nachfolger kandidierte Thor Riemschneider, der ebenfalls einstimmig gewählt wurde. Robin Schiefer stand hingegen für eine weitere Amtszeit noch zur Verfügung und wurde ebenfalls einstimmig in seinem Amt bestätigt.
Harmonisierungen der Abteilungs- und Beitragsordnung
Auf der Tagesordnung standen dann noch drei Anträge zu Änderung der Abteilungsordnung und ein Antrag zur Änderung der Beitragsordnung.
Neben der schon lange geplanten Umformulierung der Abteilungsordnung in eine genderneutrale Sprache waren es im wesentlichen erforderliche Anpassungen an die Satzung und die Ordnungen des Vereins.
Diese sind den Regelungen der Abteilungen übergeordnet – was gelegentliche Anpassungen erforderlich macht, um hier in zentralen Punkten nicht von der Satzung des FC St. Pauli abzuweichen. Wirkliche Änderungen für den Alltag der Mitglieder werden sich heraus aber nicht ergeben.
Gegen 22 Uhr war das Programm der Abteilungsversammlung dann schließlich abgearbeitet. Es stand nur noch der gemeinsame Abbau der Halle auf dem Programm. – Auch das eine erste Einübung auf den kommenden sportlichen Alltag nach dem Wiederbezug des Zeughausmarktes.
Weihnachtspause soll für Fertigstellung des Zeughausmarktes genutzt werden
Die Abteilungsversammlung leitete zugleich auch die Weihnachtspause der Boxabteilung ein. Die kommende trainingsfreie Zeit wird allerdings intensiv für die Fertigstellung des Zeughausmarktes genutzt werden.
Auch wenn man beim Wiederaufbau der Trainingsinfrastruktur inzwischen sichtbar auf der Zielgeraden ist: An vielen Punkten gibt es noch Dinge zu erledigen. Dementsprechend sind auch noch eine Reihe von Materialbestellungen auf den Weg gebracht worden, die rund um Jahresende und Jahreswechsel verarbeitet werden sollen.
Das Ziel ist, im neuen Jahr das Training am Zeughausmarkt starten lassen zu können. Nötigenfalls wird dazu die Weihnachtspause auch um wenige Tage verlängert.
