Damit es rund läuft, haben wir eini­ge Selbst­ver­ständ­lich­kei­ten ein­mal in sie­ben Trai­nings­re­geln zusam­men­ge­fasst, deren Befol­gung es wahr­schein­lich macht, dass sich alle Mit­glie­der auf das Trai­ning freu­en können.


1. Pünkt­lich kommen

Wer zu spät kommt, stört das Trai­ning und kann beim Auf­bau­en nicht hel­fen. Bei Ver­spä­tun­gen bis 5 Minu­ten musst du viel­leicht etwas für die Gemein­schaft machen (z.B. den Schrank auf­räu­men). Bei mehr als 5 Minu­ten Ver­spä­tung kannst du sogar weg­ge­schickt werden.


2. Beim Auf- und Abbau helfen

Ohne Auf­bau von Ring und Sand­sä­cken kann kein Trai­ning statt­fin­den. Es ist unfair, wenn immer die­sel­ben die Arbeit machen. Schau also selbst, wo du mit­hel­fen kannst, damit es gerech­ter und schnel­ler geht.


3. Anwei­sun­gen befolgen

Die Trai­ner lei­ten das Trai­ning. Sei ein gutes Vor­bild für ande­re Sport­ler und befol­ge die Anwei­sun­gen – auch wenn du viel­leicht gera­de mal zu ande­ren Din­gen mehr Lust hast.


4. Kei­ne Diskriminierungen

Beim FC St. Pau­li spie­len Her­kunft, Haut­far­be, Spra­che, Reli­gi­on, Nicht-Reli­gi­on, Geschlecht, sexu­el­le Iden­ti­tät und sexu­el­le Ori­en­tie­rung der Sport­ler kei­ne Rol­le. Das gilt in der Box­hal­le genau­so wie im Stadion.


5. Mit Sachen gut umgehen

Die Aus­rüs­tung gehört dem Ver­ein – damit indi­rekt auch dir! Du hast es mit dei­nen Bei­trä­gen bezahlt, also gehe gut mit den Sachen um, damit sie mög­lichst lan­ge halten.


6. Rück­sicht nehmen

Dein Gegen­über ist dein Ver­eins­freund und Trai­nings­part­ner – aber kein Geg­ner. Der Stär­ke­re nimmt Rück­sicht auf den Schwä­che­ren. Der Erfah­re­ne nimmt Rück­sicht auf den Anfän­ger. Der Grö­ße­re nimmt Rück­sicht auf den Klei­ne­ren. Das gilt auch im Sparring.


7. Neue will­kom­men heißen

Wenn jemand neu im Ver­ein ist, dann erin­ne­re dich, wie es für dich am Anfang war. Sei freund­lich und beant­wor­te Fra­gen. Erklä­re ihm, wie es bei uns abläuft.