Als Teil des FC St. Pau­li füh­len wir uns den Grund­sät­zen und Wer­ten des Ver­eins und sei­nes Umfel­des ver­pflich­tet. Wir ver­su­chen das, wofür der Ver­ein steht, mit den Mit­teln unse­res Spor­tes zum Aus­druck zu bringen.

Unser sport­li­ches Enga­ge­ment wird von sozia­lem Bewusst­sein und gesell­schaft­li­cher Ver­ant­wor­tung getra­gen: Wir wen­den uns aktiv gegen jede Dis­kri­mi­nie­rung ande­rer Men­schen wegen ihrer Haut­far­be, ihrer Her­kunft, ihrer Reli­gi­on, ihres Geschlech­tes oder ihrer sexu­el­len Iden­ti­tät oder Orientierung.

Boxen berührt Kör­per und Kopf gleichermaßen

Boxen ist eine fas­zi­nie­ren­de Sport­art. Es bean­sprucht den gan­zen Kör­per in aus­ge­wo­ge­ner Art und Wei­se, för­dert Kraft, Aus­dau­er und Schnel­lig­keit eben­so wie Geschick­lich­keit, Tech­nik und Mut. Boxen ver­langt auch eine gro­ße Dis­zi­plin und Durch­hal­te­kraft: Ohne Über­win­dung und ohne Ein­satz­be­reit­schaft wird man nicht all­zu weit kommen.

Als Kampf­sport hat Boxen auch viel mit Emo­tio­nen zu tun. Im Trai­ning und erst recht im Wett­kampf. Dies macht den beson­de­ren Erleb­nis­ge­halt die­ses Sports aus. Neben den ath­le­ti­schen, tech­ni­schen und tak­ti­schen Aspek­ten des Sports geht es daher immer auch um die men­ta­len Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten. Wer mit die­sen Emo­tio­nen rich­tig umzu­ge­hen lernt, kann in die­sem Sport vie­le wert­vol­le Erfah­run­gen machen.

Ver­trau­ens­vol­les Miteinander

Fair­ness, Respekt und gegen­sei­ti­ge Aner­ken­nung prä­gen das Mit­ein­an­der aller Teil­neh­men­den und sind die Grund­la­gen unse­res Trai­nings. Gera­de in einem Voll­kon­takt­kampf­sport sind Rück­sicht­nah­me und Empa­thie wich­ti­ge Vor­aus­set­zun­gen der indi­vi­du­el­len Leis­tungs­ent­wick­lung. An der Basis eben­so wie an der Leistungsspitze.

Erfolg sehen wir viel­schich­tig und defi­nie­ren ihn zwar auch, aber nicht nur über Wett­kampf­ergeb­nis­se, son­dern eben­so über die durch Erfah­rung und Erfah­rungs­ver­ar­bei­tung mög­li­che Wei­ter­ent­wick­lung als Mensch und Boxer.

Zu unse­rem sport­li­chen Selbst­ver­ständ­nis gehört, dass für alle – vom Anfän­ger bis zum Wett­kämp­fer – ein und das­sel­be Trai­nings­ethos gilt: jeder im Rah­men sei­ner indi­vi­du­el­len Mög­lich­kei­ten, dafür aber bis an die Gren­zen und viel­leicht noch ein Stück­chen dar­über hinaus.


 

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