Zum Auf­takt des neu­en Wett­kampf­jahrs blieb der Sieg auswärts

Arash Alawoddin unterliegt in Niedersachsen

Nach der Neu­jahrs- und Weih­nachts­pau­se und dem Wie­der­be­ginn des Trai­nings Anfang Janu­ar star­te­te das Wett­kampf­jahr 2024 für die Kiez­kämp­fer des FC St. Pau­li mit einem ers­ten Ein­satz in Niedersachsen.

Arash Ala­wod­din boxt gegen Ali Hassoun

Der SC Hem­moor hat­te am Abend des 20. Janu­ar zum »Nord­deut­schen Box­mee­ting« ins Cux­ha­ve­ner Land ein­ge­la­den. Ver­let­zungs­be­dingt gab es in der Wett­kampf­grup­pe der Box­ab­tei­lung eini­ge Aus­fäl­le, so dass nur zwei Boxer zu die­ser Ver­an­stal­tung gemel­det wer­den konn­ten. Von ihnen hat­te Arash Ala­wod­din das Glück, einen Geg­ner zu bekommen.

Er stand Ali Has­soun aus Düs­sel­dorf gegen­über, der zwar ein Jahr­gang jün­ger war (wes­we­gen der Kampf noch als Jugend­kampf ange­setzt war), aber neben einer guten Kampf­bi­lanz auch Reich­wei­ten- und Gewichts­vor­tei­le mit in den Ring brachte.

Inten­si­ver und ansehn­li­cher Vergleich

Es ent­wi­ckel­te sich ein inten­si­ver wie zugleich auch ansehn­li­cher Kampf, der auch dem Publi­kum gefiel. Natur­ge­mäß war der Kampf dadurch geprägt, dass Arash die Distanz über­win­den muss­te und sein Geg­ner genau dies zu ver­hin­dern such­te. Gute Sze­nen hat­ten dabei bei­de, so dass dabei ein eben­so span­nen­des wie gutes Boxen entstand.

Am Ende war es der Düs­sel­dor­fer, dem die Punkt­rich­ter den Sieg zuspra­chen. Eine Ent­schei­dung, die sicher­lich knapp war und dar­um auch anders hät­te lau­ten kön­nen, ande­rer­seits aber auch völ­lig in Ord­nung war. Knapp ist eben knapp.

Die Mei­nung des Trai­ners Ralf Elfe­ring zu dem Ver­gleich in Niedersachsen:

Arash ist im Begriff, die Gewichts­klas­se nach unten zu wech­seln. Nun hat er nach dem Kampf Mal­chow aus­ge­rech­net in die­ser Pha­se ein zwei­tes Mail hin­ter­ein­an­der einen Geg­ner mit deut­li­chen Reich­wei­ten­vor­tei­len und maxi­mal zuläs­si­ger Gewichts­dif­fe­renz bekom­men. Die Auf­ga­be ist er nun deut­lich bes­ser ange­gan­gen als das letz­te Mal. Die ers­te Run­de gestal­te­te er viel akti­ver als im letz­ten Kampf. Dass es unter dem Strich nicht zum Sieg rei­chen soll­te, ist dann mal so. Wich­tig war die tak­ti­sche Ver­bes­se­rung, die wir sehen konn­ten. Daher kön­nen wir mit dem Kampf zufrie­den sein.

Die Spon­so­ren der Box­ab­tei­lung des FC St. Pauli: