Pro­be­auf­bau des gro­ßen Boxrings

Detailverbesserungen bewährten sich in der Praxis

Beim Trai­ning und bei unse­ren regel­mä­ßig durch­ge­führ­ten Box­ver­an­stal­tun­gen nut­zen wir übli­cher­wei­se unse­ren Boden­ring. Des­sen gro­ßer Vor­teil: Sein Auf­bau ist schnell erle­digt, und mit sei­nen Abmes­sun­gen sind in ihm auch ganz regu­lä­re Box­kämp­fe möglich.

Nach lan­ger Zeit muss­te alles mal wie­der geprüft werden

Den gro­ßen Box­ring hat­ten wir daher seit län­ge­rer Zeit nicht mehr auf­ge­baut. Um nach den ver­stri­che­nen Jah­ren und diver­sen Umzü­gen im Lager der Box­ab­tei­lung zu über­prü­fen, ob noch alles vor­han­den und funk­ti­ons­fä­hig ist, war für ver­gan­ge­nen Sams­tag ein Pro­be­auf­bau des Hoch­rings angesetzt.

Ein Team von neun frei­wil­li­gen Hel­fern aus den Rei­hen der Mit­glie­der lud die Ein­zel­tei­le des Box­rings in den Trans­por­ter, schlepp­te danach alles in unse­re Hal­le am Zeug­haus­markt, bau­te den Ring auf und erstell­te dabei gleich auch eine Auf­bau­an­lei­tung, die dafür sor­gen soll, dass das Know­how nicht mehr in Ver­ges­sen­heit gerät.

Durch­blick: Es bewähr­te sich, die beschrif­te­ten und nume­rier­ten Ein­zel­tei­le rings­um in der Hal­le auf­zu­stel­len, um sie schnell fin­den zu kön­nen, wenn sie benö­tigt wurden.

Pimp my Ring: Die Detail­ver­bes­se­run­gen bewähr­ten sich in der Praxis

Anläss­lich die­ses Pro­be­auf­baus wur­den auch eini­ge Neue­run­gen und Ver­bes­se­run­gen am Box­ring aus­pro­biert, die in den zurück­lie­gen­den Jah­ren geplant, ange­schafft und her­ge­stellt wur­den, aber am auf­ge­bau­ten Box­ring noch nicht auf die Pro­be gestellt wer­den konnten.

Die neu­en Ring­sei­le, der neue Mat­ten­bo­den, die neue Kreuz­ver­span­nung der Ring­pfos­ten und die zuletzt noch spe­zi­ell ent­wor­fe­ne und ange­fer­tig­te Ring­po­dest­ver­klei­dung konn­ten sich dabei in der Pra­xis bewäh­ren: Am fer­tig auf­ge­bau­ten Box­ring sah alles so piek­fein aus, dass es scha­de war, den Box­ring für die Zukunft nicht ein­fach ste­hen las­sen zu können.

Abbau mit wei­nen­dem Auge

Nach einer wohl­ver­dien­ten Piz­za­pau­se ging es mit einem wei­nen­den Auge an den Abbau des Rings. Alles wie­der ein­zu­la­den, zum Lager zu fah­ren und dort wie­der aus­zu­la­den und ein­zu­räu­men, war ein Kraft­akt, der noch ein­mal das Durch­hal­te­ver­mö­gen auf die Pro­be stellte.

Als um etwa 18 Uhr alles wie­der unter Dach und Fach war, ging damit ein gut acht­stün­di­ger Arbeits­tag zuen­de – mit dem beru­hi­gen­den Ergeb­nis, dass der gro­ße Box­ring jeder­zeit ein­setz­bar und in einem bes­se­rem Zustand ist als jemals zuvor.

An die­se Trai­nings­be­din­gun­gen hät­te man sich gewöh­nen kön­nen: Alles auf­ge­baut und der Hoch­ring als gro­ße Büh­ne des Boxens stets verfügbar.

 

Die Spon­so­ren der Box­ab­tei­lung des FC St. Pauli: