Nach einer über zweimonatigen coronabedingten Unterbrechung hat die Boxbateilung in der zurückliegenden Woche nun wieder einen organisierten Trainingsbetrieb aufgenommen. Dies war möglich geworden, nachdem der Hamburger Senat am 12. Mai allen Sportarten unter freiem Himmel und unter Wahrung des Abstandsgebotes wieder Sport erlaubt hatte.
Wettkämpfer machten den Anfang
Den Anfang machten am Sonntag, den 17. Mai die Wettkämpfer. An einem überdachten, aber trotzdem nach allen Seiten hin offenen und daher gut durchlüfteten Ort konnten sie im Schattenboxen im vorgeschriebenen Abstand zueinander an der Technik arbeiten.
Schwitzen im »Alten Elbpark«
Am Freitag, den 22. Mai ging es dann auch für die anderen Trainingsgruppen wieder los. Unser Trainer Arne Hirsch hatte im »Alten Elbpark« hinter unserer Trainingshalle am Zeughausmarkt einen Fitnessparcour ausgearbeitet. An 6 Stationen rund um das Bismarckdenkmal und bis zur Jugendherberge waren 11 unterschiedliche Übungen zu absolvieren.
Der am späten Nachmittag einsetzende Regen konnte die bewegungshungrigen Mitglieder nicht abschrecken. Zwischen 18 und 20 Uhr fanden sich 15 Sportler ein, die von der Sporthalle aus mit einem kleinen Stadtplan auf den Weg geschickt wurden.
Anders als sonst beim Training, bei dem Pünktlichkeit sehr wichtig ist, gab es nun extra ein »Gleitzeittraining« mit einem fließenden Anfang. Damit konnten größere Versammlungen am Startpunkt erfolgreich vermieden werden.
Die Bilanz des Trainers Ralf Elfering zum Wiederstart:
Natürlich sind wir von einem regulären Boxtraining noch weit entfernt. Aber nach so einer langen Pause ist es nur sinnvoll, wenn es erst einmal um Grundlagenausdauer geht. Vor allem aber: Es war nach gut zwei Monaten wieder ein erstes gemeinsames Training. Auch wenn wir die Sporthalle natürlich nicht genutzt haben: Aber allein an unserer Halle wieder zu starten und bekannte Gesichter um die Ecke kommen zu sehen war ein cooles Gefühl und ein großer Schritt nach vorne.