
Nach der jetzt beendeten kleinen Sommerpause wagt die Boxabteilung einen nächsten Schritt zurück in den Trainingsbetrieb und bietet eine quantitative wie qualitative Steigerung an. Mit der neuen Trainingsstruktur können nun alle wieder boxspezifischer trainieren und insgesamt 2 Trainingseinheiten je Woche wahrnehmen.
- Die Grundlagen‑, die Breitensport- und die Leistungssportgruppe können nun (ohne Kontakt und mit Abstand) sonntags in je eigenen Trainingseinheiten wieder technische und taktische Inhalte trainieren, nachdem es wochenlang nur um Fitness gegangen war. Das Training findet outdoor, aber überdacht statt. Aus organisatorischen Gründen gilt eine maximale Gruppengröße von 12 Personen, so dass eine verbindliche Anmeldung über die Vereinsapp erforderlich ist.
- Die Wettkampfsportler (ergänzt um wechselnd eingeladene Perspektivsportler) werden montags am vertrauten Trainingsstandort ins Kontakttraining eintreten. Auch dies möglichst noch outdoor. Nur im Fall von schlechtem Wetter geht es unter Wahrung der geltenden Vorschriften für Hallensport mit dieser ohnehin nur kleinen Gruppe in die Boxhalle.
- Der etablierte freitägliche Outdoor-Fitnessparcour im Elbpark rund um das Bismarck-Denkmal bleibt als anmeldungsfreies und gruppenübergreifendes Angebot vorerst bestehen und ermöglicht damit allen Mitgliedern zwei Trainingseinheiten je Woche.
Trainer Ralf Elfering kommentiert diesen Schritt:
Wir sind froh, dass wir nun allen wieder ein boxspezifisches Trainingsangebot machen können. Dabei gehen wir vorsichtig vor und müssen nicht sofort alles machen, was die Gesetzeslage vielleicht schon hergeben würde. Die Gesundheit der Mitglieder steht schließlich immer an erster Stelle. Die Herausforderung ist, unter den immer noch sehr starken Einschränkungen insgesamt ein sinnvolles Konzept zu erstellen. Schnellschüsse helfen da uns nicht weiter, denn es ist inzwischen klar geworden, dass die Corona-Krise nicht mit einem Sprint, sondern nur als Langstreckenlauf zu bewältigen ist. Und da gilt schließlich, dass nicht der über die Ziellinie kommt, der die ersten hundert Meter davon schießt, sondern der, der nach hinten raus noch Kraft und Köpfchen hat.
