IOC schließt Ver­schie­bung der Olym­pi­schen Spie­le nicht mehr aus

Umdenken des IOC wird erkennbar

Die

Ange­sichts der Ent­wick­lun­gen in der welt­wei­ten Coro­na-Pan­de­mie und unter dem zuneh­men­den Druck von Ath­le­tin­nen und Ath­le­ten sowie Sport­ver­bän­den und Natio­na­len Olym­pi­schen Komi­tees scheint beim Inter­na­tio­na­len Olym­pi­schen Komi­tee inzwi­schen ein Umden­ken einzusetzen.

Anpas­sung der ope­ra­ti­ven Planungen

Das Exe­ku­tiv­ko­mi­tee des IOC erklär­te nach einer Sit­zung heu­te am 22. März, die ope­ra­ti­ven Pla­nun­gen anzu­pas­sen. Dabei schloss es eine Ver­schie­bung der Spie­le nun­mehr als eine Opti­on mit ein. Dies hat­te das IOC noch bis in die jüngs­te Ver­gan­gen­heit kate­go­risch aus­ge­schlos­sen und war dafür zuneh­mend in Kri­tik geraten.

IOC sieht Ver­bes­se­run­gen und Verschlechterungen

Das IOC ver­wies dar­auf, dass es auf der einen Sei­te eine ver­bes­ser­te Lage in Japan gebe, wo zuletzt die olym­pi­sche Flam­me herz­lich begrüßt wur­de, auf der ande­ren Sei­te sich aber die Lage in vie­len Län­dern auf vie­len Kon­ti­nen­ten dra­ma­tisch ver­schlech­tert habe.

Vie­le Schwie­rig­kei­ten bei einer Verschiebung

In sei­nem State­ment umriss das IOC die Pro­ble­me, die mit einer Ver­schie­bung ein­her­ge­hen wür­den: Es betref­fe die Ver­füg­bar­keit von Wett­kampf­stät­ten, die Reser­vie­rung von Hotel­ka­pa­zi­tä­ten, die Abstim­mun­gen mit Japan, den Sport­ver­bän­den mit ihrem Wett­kampf­ka­len­dern und den vie­len Natio­na­len Olym­pi­schen Komitees.

Ent­schei­dung fällt bald

Das IOC äußer­te sich zuver­sicht­lich, die Gesprä­che mit all den Part­nern in den nächs­ten 4 Wochen abschlie­ßen und zu einer Ent­schei­dung kom­men zu kön­nen, wie oder wann die Olym­pi­schen Spie­le durch­führ­bar sein könn­ten. Eine Strei­chung der Spie­le ste­he aber nicht auf der Agen­da, beton­te das IOC aller­dings abschlie­ßend noch einmal.


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