Die Vollversammlung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) hat erwartungsgemäß den Ausschluss der AIBA bestätigt. Das IOC nimmt das Boxturnier selbst in die Hand. Die Weltmeisterschaften der AIBA sind für Tokio bedeutunglos.
Am Samstag mussten die Boxer des FC St. Pauli zeigen, dass sie nicht nur im Ring, sondern auch auf dem Feld kämpfen können. Bei der St. Pauliade belegten sie den vierten Platz des Turniers.
In der Führungsetage der AIBA regt sich deutlicher Widerstand gegen die Politik der AIBA. Mehrere Funktionäre kritisieren offen den Kurs des Weltverbandes, der vor dem Ausschluss aus der Familie der olympischen Sportverbände steht.
Nach allen Erfahrungen lässt die Trainingsbeteiligung urlaubsbedingt in der Kernzeit der Ferien stark nach. Daher nutzt die Boxabteilung den Monat Juli für eine knapp vierwöchige Trainingspause.
Der deutsche Boxsport-Verband (DBV) hat zum 15. Juni 2019 eine Ombudsstelle eingerichtet. Er sieht den Ombudsmann als vertraulichen Ansprechpartner für mögliche Missstände und Verstöße innerhalb des Verbandes.
Das verlängerte Pfingstwochenende nutzten die Wettkämpfer für ein kurzes Trainingslager in der heimischen Halle am Zeughausmarkt. Am Pfingstsonntag und am Pfingstmontag standen jeweils zwei Trainingseinheiten auf dem Programm.