300178-fc-st-pau­li-boxen-coro­na-pan­de­mie-muta­ti­on-02

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Abb. oben: Eine sche­ma­tisch etwas ver­ein­fach­te Dar­stel­lung des aktu­el­len Infek­ti­ons­ge­sche­hens. Die sin­ken­den Infek­ti­ons­zah­len des ursprüng­li­chen SARS-CoV-2-Virus sind hell­rot dar­ge­stellt. Dun­kel­rot sind die stei­gen­den Infek­ti­ons­zah­len für die eng­li­sche Muta­ti­on B.1.1.7 ein­ge­zeich­net. Mit­te März fühlt es sich nach einer abflau­en­den Pan­de­mie an, wäh­rend sich (ver­steckt in den Gesamt­zah­len) mit der deut­lich stär­ker über­trag­ba­ren Muta­ti­on ein neu­es pan­de­mi­sches Gesche­hen mit expo­nen­ti­el­lem Wachs­tum auf­bau­en könn­te. Wie stark das Wachs­tum sein könn­te, hängt stark vom R‑Wert der Muta­ti­on ab, der noch nicht exakt berech­net wer­den konn­te. Schon gering­fü­gig ande­re Nach­kom­ma­stel­len kön­nen gra­vie­ren­de Unter­schie­de der Wachs­tums­kur­ve zur Fol­ge haben.